D 2004, 20 min
Regie: Ayla Gottschlich
Ihre Mutter ist aus der Türkei nach Deutschland gekommen, ihr Vater stammt aus einer westdeutschen Kleinstadt, wo seine Eltern, ihre Großeltern immer noch leben. Die Beziehung der 21-jährigen Berlinerin Ayla Gottschlich zu ihren deutschen Großeltern gestaltet sich nicht einfach. Zwei Generationen und zwei Erfahrungsräume treffen aufeinander. Was der jungen Frau aus der bunten Metropole Berlin selbstverständlich zu sein scheint – Offenheit im Umgang mit Fremden, mit Homosexuellen, mit “Anderen” – stellt für ihre Großeltern ein Unding dar. Deren tief eingeprägte Abneigung gegen alles Andersartige führt unweigerlich zu Konflikten mit der Enkelin.
Anschließend Gespräch mit der Regisseurin Ayla Gottschlich
Vorstellung: Mi, 26.10., 18.00 Uhr, Ballhaus Naunynstraße