D 2000, 15 min
Regie: Ayhan Salar
Ein türkischer Arbeitsmigrant ist gestorben. Seine Leichenwaschung wird kontrastiert mit dem Bericht seiner Frau, die in einem Brief aus der Heimat die Situation und Erwartungen der Familie beschreibt. In einer parabelhaften Darstellung wird der Abschied des Gastarbeiters aus der Heimat geschildert, die zugleich auch seine Rückkehr als Toter sein kann. Die Divergenz zwischen individuellen wie familiären Lebensentwürfen.
Anschließend Gespräch mit dem Regisseur Ayhan Salar
Vorstellung: Fr, 21.10., 18.00 Uhr, Ballhaus Naunynstraße