Man staunte nicht schlecht als in den 1990er Jahren die junge deutsch-türkische Filmemachergeneration die Kinoleinwände zu erobern begann. Der neue deutsche Film wurde plötzlich „türkisch“. Eine unbändige Erzähllust voller Poesie und Unbeschwertheit setzte sich auch in den 2000er Jahren fort. Und auch heute spielt die Migration mit ihren Tausend Gesichtern in den Werken dieser Filmemacher die Hauptrolle. Gegen die Leinwände präsentiert diese Woche eine Auswahl von diesen postmigrantischen Filmen. Zu Gast bei ALMANCI! werden diese Woche sein:
Do, 15.09., 18.00 Uhr im Eiszeit: Züli Aladağ mit Elefantenherz
Sa, 17.09., 18.00 Uhr im Ballhaus: Mıraz Bezar mit Min Dît – Die Kinder von Diyarbakır
So, 18.09., 18.00 Uhr im Eiszeit: Sinan Akkuş mit Evet, Ich will!